Wie eine Dampfwalze kommt „Letter to self“ unaufhaltsam auf einen zu. Der nervöse Opener „Can’t get enough of it“ kloppt sofort unbarmherzig auf die Zwölf und bricht einem damit schon mal gleich den Willen. Von diesem Gong erholt man sich nicht mehr und lässt sich demütig zuckend durch das Album treiben. Savages oder Idles lassen grüßen. Post-Punk vom Feinsten und ein geiler Schuss Adrenalin.