Die Gurte enger schnallen und ab in diesen wunderbaren Rollercoaster. Mit dem Debüt bereits alle vom Hof gerollt, brettern The Dirty Nil seit dieser Zeit mit Schmackes und Zunder über das komplette Gelände. Doom Boy gibt zum Auftakt zügig die Richtung vor und zwischen herrlichen Sing-a-Longs und Punkrock-Hooks zum Dahinschmelzen, schneiden messerscharfe Metalriffs einmal quer durch die Butter. Hoch die Hände! Diese Kanadier haben so viel Spielfreude im Leib, dass einem Angst und Bange werden kann, wo diese Band noch hinstreben will.