Alle Jubeljahre droppt ein Debütalbum, das es in sich hat. Zu jener seltenen Spezies gehört auch „Butterfly Blue“ der australischen Künstlerin Mallrat. Diese verarbeitet Einflüsse aus Folk, Country, Pop, Trap und Rap zu einem atmosphärisch dichten, vielseitigen Popalbum mit vielen kleinen Hits. Einziges, dafür umso besser gesetztes Feature ist Azealia Banks auf „Surprise Me“ – einem eingängigen Pop-meets-Gangsta-Track. Dieses Album verdient es, gehört zu werden, idealerweise in der abendlichen blauen Stunde. Dazu passt Rotwein.
Mallrat: Butterfly Blue
