Mit der Eigenständigkeit im Metalcore ist das ja so eine Sache – die Genregrenzen sind eng, die Vorbilder beinahe übermächtig. Die Franzosen von LANDMVRKS versuchen sich mit ihrem zweiten Album „Fantasy“ an einem eigenständigen Sound, was ihnen aber nur teilweise gelingt. Wenn es ruhiger wird oder Hardcore- und Punkeinflüsse deutlich werden, hat das Album seine stärksten Momente. Zu oft aber klingt Frontmann Florent Salfati wie Fred Durst oder Chester Bennington, die Band wenig originell. Und das braucht nun wirklich keiner.