So stark das erste Drittel von „Revelation“ der norwegischen Indiepop-Band startet, lässt der Rest nach. Die vierköpfige Truppe möchte sich weiterentwickeln. Von „Sixth Gear“ bis „Good Guy“ erkennt man eine talentierte Vermengung des eigenen Stils mit neuen und experimentelleren Klängen. Soweit so gut. Im eigentlichen Spannungsbogen verfällt Kakkmaddafakka dann allerdings in monotones Geleier und der krampfhafte Autotune-Reggae im vorletzten Song schlägt den letzten Nagel in den Sarg der Platte. Schade. Da war definitiv mehr zu holen. Vielleicht beim nächsten Mal.
Kakkmaddafakka: Revelation
