Seit jeher wischt Joey Cape uns kleine Tränen aus dem Knopfloch, sobald er ohne Lagwagon seine Stiefel schnürt. Kleiner Mann, ganz famos. Und doch ist diesmal alles noch ein bisschen anders und bewegter. Ein Jahr mit fiesen Nackenschlägen, ein Jahr schlichtweg zum Vergessen. Corona fegt durch die Musikwelt, sein Vater stirbt, die Ehe ist am Arsch, das Haus weg und ganz zum Schluss zieht er zurück zu seiner Mutter. Zwölf Songs, wunderbar einfach, zurückhaltend und durchdrungen vom Charme eines Mannes, der einfach weitermacht.
Joey Cape: A Good Year To Forget
