Fast schon vergessen, dass Jim Ward einst gemeinsam mit Cedric Bixler und Omar Rodriguez als At The -Drive alternative Welten aus den Angeln hob. Jetzt geht jeder den eigenen Weg.
Der Opener lässt die Suppe gleich zu Beginn köcheln und auch wenn sich Daggers kleine Pausen zum Luftholen nimmt, ist das hier um etliches kurzweiliger als das durchwachsene Sparta-Comeback. Ward marschiert mit geradem Schritt durch den Alter-native-Rock, flirtet mit der Vergangenheit und scheut keine klare -Gitarrenkante. Die Balance aus allem kann ihm nicht hoch genug angerechnet werden.