Da denkt man: Tja, aus denen wird leider auch nix mehr. Bleiben ein ewiges Insider-Juwel, wie so viele. Dann werden sie doch tatsächlich mit ihrem letzten Album für einen Grammy nominiert und legen jetzt mit „Quietly blowing it“ nochmal so nach. Ein Album, das einem zeigt, was Größe heißt. Hier sitzt jeder Akkord, jedes Arrangement, jeder kleinste akustische Zupfer. Dabei hat es so viel mehr zu bieten als Americana. Das ist Yacht-Rock, Westcoast, Folk und eine Prise Jazz. Da fallen einem Hochkaräter wie die Dawes, Wilco, Bright Eyes, die Eagles oder gar der einzigartige Jackson Browne ein. Die Gesellschaft ist edel und genau da gehören die Jungs aus Nashville hin.
Hiss Golden Messenger: Quietly blowing it
