Verdammt, mein Weg in deutschen Gangstarap. HipHop war nie mein großes Ding, aber mit Generation Azzlack in den Boxen nachts durch Höchst bretternd, fuhr es mir in Leib und Seele. Seit diesem Augenblick ist Haftbefehl mein Mann. Nullsechsneun eben. Eine mächtige Klangmischung, eine eigene Sprache. Unruhig und randvoll mit Kulturen und Häuserblocks. So als würde Offenbach mit Bonames und dem Bahnhofsviertel verschmelzen und diesen Soundtrack ausspucken. „Das schwarze Album“. Ein düsterer Schmelztiegel, angefeuert vom Mann, der mich immer ein wenig rührt.
Haftbefehl: Das schwarze Album
