Vergessen wir einfach mal den mittelmäßigen Künstlernamen und freuen uns, dass aus Dresden ausnahmsweise gute Nachrichten kommen. Wie dieses Album, das ohne Trapanleihen und Autotune auskommt, dafür aber einen recht oldschooligen Eindruck macht. Dazu passen die Lyricszwischen Szenetalk, Privatem und Politischem sowie die Features, deren prominenteste Danger Dan (Antilopengang) und Milli Dance (Waving the Guns) sind. Schön auch der letzte Track, der die Brücke zum Punk schlägt und die Verbindung zur linken Szene unterstreicht. Rap aus dem Osten, den man auf dem Schirm haben sollte.