Leute, fluppe. Applaus für diesen Bandnamen und im Rückspiegel für die prächtige EP zur Vorspeise. Prompt stehen da die einschlägigen Kritiker bereit und freuen sich wie Bolle auf die komplette Distanz. Und kaum knattert „Blüte“ frisch durch die Anlage, liegen wir auch schon am Boden. Gebügelt vom Opener „Williams Christ Superstar“: Ein Indiehit zum Sahneschlagen und für die Endlosschleife. Herrlich. Der Rest schlawinert sich mit schlauer Nonchalance und Schnoddrigkeit aus der Tube. Eine deutsche Hoffnung zwischen Post-Punk und Lo-Fi-Indie-Disco.
fluppe: Blüte
