Der Name des Albums täuscht, auch wenn Fatoni auf „Wunderbare Welt“ so entspannt und selbstsicher klingt wie nie. Schon der Opener ist genauso eingängig wie bissig, und spätestens bei „Fröhlich“ mit von Alfred Jodocus Kwak gesampleter Hook befindet man sich in einem Sog. Dieser führt durch Features von Tristan Brusch, Danger Dan, Deichkind und Max Herre und von Torky Tork, Dexter, Dienst&Schulter beigesteuerte Produktionen. „Wunderbare Welt“ ist persönlich, selbstkritisch, politisch und ironisch – HipHop ohne Dogma ist so schön.
Fatoni: Wunderbare Welt
