Album Nr. 13. Untrügliches Zeichen dafür, dass es jemand lange im Musikbusiness ausgehalten hat. Im Fall von Mark Oliver Everett war Musik sogar seine Rettung. Denn in der Zeit als fast alle seine Familienmitglieder sterben, klammert er sich an sie und sie bringt ihn durch die dunkelste Zeit seines Lebens. Nachzulesen in seinem großartigen, autobiografischen Roman „Glückstage in der Hölle“. Seinen Lebenslauf muss man immer berücksichtigen, wenn man diese wunderbar zerbrechlichen Folkrocksongs hört, die er nun schon seit 13 Alben macht. „Earth to Dora“ ist wie alle anderen davor ein Genuss – und irgendwie sind Eels das Missing Link zwischen Wilco und den Flaming Lips.