Aus einem traurigen Hintern kommt kein fröhlicher Furz. Deshalb sollte man bei den verzweifelten Journalisten auch keine Dur-Töne erwarten. Hier regiert Moll. Und natürlich Punk und Wave und wer mag, kann das auch alles noch mit dem Begriff Post versehen. Doch trotz aller Düsternis, schaffen es die Londoner wunderbare Hymnen zum Mitsingen und -schwelgen zu erzeugen, was natürlich auch an der Wahnsinns-Stimme von Sängerin Jo Bevan liegt. Siouxsie and The Banshees sind nicht weit und auch Savages und die Editors lassen trübsinnig grüßen.
Desperate Journalist: Maximum Sorrow!
