Kometenhafter Aufstieg kann in Bezug auf Berqs Karriere nur ein Hilfsbegriff sein: Mit 19 Jahren und gerade mal einer Debüt-EP im Rücken, Lob von Grönemeyer, Auftritte bei Böhmermann und Inas Nacht, Support für Schmyt und Paula Hartmann, 600.000 Hörer im Monat(!) bei Spotify. Das alles ist erst ein Jahr her, nun folgt das erste Album. Das ist unpoppiger Pop, mit großer Geste dargebotenes Pathos, vertonte Lyrik, Showcase von Berqs ebenso variabler wie beeindruckender Stimme. Egal ob Klavierballade oder orchestraler Bombast: „berq“ belohnt den aufgeschlossenen Hörer mit einem besonderen Klangerlebnis.