Wenn Zoomer Popmusik machen, geht es (zu) oft um nicht zustande kommende Liebe, Verlorenheit in einer zugegebenermaßen immer komplexer werdenden Welt und den daraus resultierenden Kampf mit sich selbst. Das trifft auch auf die Debut-EP des Popakademie-Absolventen René Billotin zu. Musikalisch gibt es Beats, Synthies und Gitarren, alles irgendwie futuristisch, aber auch beliebig. Von den sechs Songs bleibt nur wenig zurück – vielleicht kommt das Ganze live zwingender als aus den heimischen Boxen.