International konkurrenzfähige Musik aus Bayern? Daran arbeitet die Songwriterin Sarah Straub beharrlich: Ihr 2014er-Debüt „Red“ erntete auch durchaus positive Resonanz. Nach Auftritten im Vorprogramm von Künstlern wie Joe Cocker, Unheilig und Gentleman soll mit dem luftigen Pop von „Love is quiet“ der große Wurf gelingen. Das funktioniert leider nur sehr bedingt. Zu austauschbar sind besonders ihre klavierlastigen Stücke, zu beliebig viele Texte. Für das Formatradio könnte es reichen, für viel mehr aber auch nicht.