Schwer zu sagen, ob man in der dunklen Jahreszeit ein besonderes Faible oder Bedürfnis nach Musik hat, die eher ruhig und zuweilen düster daherkommt. Jedenfalls ist das neue Album des Sizilianers eines, das man gemeinhin als perfekt für den Spätherbst und nahenden Winter bezeichnen muss. Ein wunderschönes, gleichsam emotionales Werk, das zwischen schönen Songwriter-Pop-Melodien, die ein Glen Hansard nicht besser hinbekommen würde, und kummervollen Klageliedern im Stile von Nick Drake hin und her schwankt. Fabelhaft, Fabrizio!