Aus der regionalen Musikerküche steht diesen Monat eine Seligenstädter Punk-Mischplatte auf dem Menü. Darin können Zusatzstoffe wie ansprechende Gitarrenriffs, solide Drums und ein angenehmer Bass enthalten sein. Der ambivalente Gesangswechsel zwischen „smooth“ und „tief emotional schreiend“ ist eine beeindruckende Würze. Erinnert ein wenig an Bring Me The Horizon und Konsorten. Abschließende Geschmacksbilanz: Auf der zehnminütigen EP lässt man sich ein breites Spektrum von flottem Indie über knackigen Alternative bis hin zu crunchigem Punk ins Ohr trällern. Eine Unternehmung mit Potenzial, die man sich definitiv gerne mal anhören kann.