Eins ist klar: Hunde sind tolle Kollegen und schaffen einen Mehrwert für alle Beteiligten. Und gleich zu Beginn: Ja, wir wissen genau, wovon wir reden. Denn in den FRIZZschen Denk-, Schreib-, Tüftel-, und Designhöhlen treiben nicht nur diverse Zweibeiner ihr Unwesen, sondern seit Anbeginn aller Tage Vierbeiner ebenso. Und es dürfte kein großes Geheimnis sein, dass die FellFRIZZen natürlich die eigentlichen Bosse im Stall sind.
Dass der Menschen beste Freunde nicht nur in irgendwelchen wildromantischen ZDF-Vorabendserien oder total authentischen Hollywood-Blockbustern ihrem Herrchen samt Rudel zum Vorteil gedeihen, sondern auch im wirklich wahren (Büro-)Leben durch ihre pure Anwesenheit Verbesserungen herbeiführen oder gar Jobs übernehmen, ist hingegen nicht nur bei den FRIZZen ein unumstößlicher Fakt. Vielmehr war die Gemeinschaft zwischen Hund und Mensch im Arbeitsumfeld bereits die vielfache Grundlage wissenschaftlicher Studien und Abhandlungen – und keine kam zum Schluss, dass die Fellnasen im Büro nichts zu suchen haben. Ganz im Gegenteil.
„Unternehmen mit Bürohund fressen ihre Mitarbeiter nicht.“
Aus diesem Grund gibt es inzwischen sogar einen entsprechenden Bundesverband, der sich die Förderung der Bürohund-Kultur auf die Fahnen geschrieben hat und sich mit einer Mischung aus Leiden- und Wissenschaft für mehr Hunde in deutschen Büros einsetzt. Und das zum Wohle von allen drei Playern in diesem Spiel: den Unternehmen, den Menschen und den Hunden. Auch wenn es natürlich Crossbenefits gibt, wollen wir die einzelnen Punkte mal näher anschauen …
Hunde im Büro: Gut für Unternehmen
Der Erfolg eines Unternehmens definiert sich durch seine Marktfähigkeit, sprich durch das Verhältnis von Produkt/Dienstleistung und dem Preis. Marktfähige Produkte und Dienstleistungen werden durch Mitarbeiter erdacht und geschaffen, somit garantieren motivierte Angestellte direkt den Erfolg des Unternehmens. Dementsprechend wichtig für den Chef: Gesunde, motivierte, engagierte, kreative und leistungsfähige Mitarbeiter. Die entsprechenden Rahmenbedingungen sind entscheidend – und da kann ein felltragender Mitstreiter – neben Basics wie guter Luft, ergonomischen Arbeitsplätzen, übertariflichen Gesundheitsleistungen, Angeboten zur besseren Work-Life-Balance und Fortbildungsmaßnahmen – wertvolle Dienste erbringen. Denn nachgewiesenermaßen senken Hunde am Arbeitsplatz das Dauerstresslevel ihrer menschlichen Kollegen und somit merklich den durchschnittlichen Krankenstand der Belegschaft. Zudem erhöhen Bürohunde die emotionale Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen, tragen nicht unerheblich zur Verbesserung des Betriebsklimas bei, sorgen zudem für einen Imagegewinn und eröffnen Möglichkeiten zur positiven Öffentlichkeitsarbeit.
„Der Satz: ,Einen Hund im Büro kann ich mir nicht vorstellen.’, sagt etwas über den aus, der ihn sagt. Nichts über das Thema Bürohund.“ (Markus Beyer, Gründer Bundesverband Bürohund)
Hunde im Büro: Gut für die Mitarbeiter
Doch nicht nur das Unternehmen profitiert merklich von der Anwesenheit von Kollegen mit der Vorliebe für Dosenfutter. Auch die Mitarbeiter profitieren wissenschaftlich erwiesen von Vierbeinern im täglichen Arbeitsumfeld. Die Gefahr für einen Burn-out sinkt messbar, zudem entlastet ein geringerer Krankenstand in der Belegschaft die Mehrbelastung der anderen Mitarbeiter und senkt somit zudem die Fehler- und Ausfallquoten. Nach weiteren Studien wirken Hunde im Büro als Booster für die eigene Kreativität und erhöhen die Flexibilität. Und wer sich in seiner Mittagspause für einen Spaziergang mit Kollege Wuff der eine Spielerunde auf dem Parkplatz entscheidet, bewegt sich und macht damit garantiert auch nichts falsch. Und aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der Metzger des Vertrauens gut in so eine Gassirunde integriert werden kann – mit einem genussvollen Mehrwert für alle Beteiligten.
Hunde im Büro: Gut für den Hund
Wo durch den Bürohund bereits zwei gewinnen, geht der hier eigentliche Protagonist aber auch nicht als Verlierer vom Platz, ganz im Gegenteil. Auch für den Vierbeiner ergeben sich viele Vorteile, natürlich sofern die Rahmenbedingungen stimmen. So erhöht sich sein Wohlbefinden durch die dauerhafte Integration in eine Gruppensituation, was gerade auch bei Hunden mit Hang zu Angstsymptomen zu merklichen Erfolgen führt. Insgesamt wirkt sich die Zugehörigkeit zu einer Büro- bzw. Firmengemeinschaft positiv auf die soziale Kompetenz der Tiere aus, was wiederum direkte Auswirkungen auf die Verbesserung des viel zitierten Mensch/Hund-Teams hat. Und wer sich dafür entscheidet, einen Tierheimhund zu seinem neuen Mitarbeiter zu machen, entlastet nicht nur die Auffangstationen, sondern gibt auch tollen Fellnasen abseits der Zuchtherkunft eine verdiente Chance.
„Dog in statt Burn-out“
Und dann gibt’s da noch das beste Argument …
… und das hört auf den wundervollen Namen Oxytocin. Keine Angst, ist nichts Verbotenes und kommt auch nicht in irgendwelchen Hautcremes von Uschi Glas vor. Oxytocin ist ein Hormon, das beispielsweise beim Streicheln und Knuddeln von Hunden produziert wird. Und zwar von beiden Seiten gleichermaßen. Oxytocin ist dafür verantwortlich, dass die Spiegel von Stressern wie Insulin und Cortisol gesenkt werden und stößt gleichzeitig die Produktion von Dopamin an. Hat man schon mal gehört – Dopamin wird im Volksmund auch als sogenanntes Glückshormon bezeichnet.
Lasst es uns zusammenfassen: Hunde sind, das ist kein Geheimnis, sehr ehrliche Wesen. Taktieren oder Hinterfotzigkeit sind ihnen grundsätzlich fremd. Von daher kann man sich absolut sicher sein, dass er sein nonverbales „Moin Diggi, ich freu’ mich total, dich zu sehen! Wird bestimmt ein prima Tag heute!“, vollkommen ernst meint, wenn er morgens im Büroflur schwanzwedelnd auf einen zukommt und sich nach der ersten Begrüßung direkt auf den Rücken schmeißt. Sowas hebt garantiert die Stimmung und macht vielleicht übrigens auch den Unterschied zu so manch menschlichem Kollegen. Also, wir meinen das mit der Ehrlichkeit und nicht das mit dem Wedeln. Ihr wisst schon.
Bürohund tut auf jeden Fall gut – und wir wissen ja schließlich genau, wovon wir reden!
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© Bundesverband Bürohund e.V.
Grafik Bürohunde
Bürohund-Vorteile für Unternehmen
Mitarbeiter
- Verminderung der Burn-out-Gefahr am Arbeitsplatz
- Insgesamt gesündere Mitarbeiter im Unternehmen
- Motiviertere und engagiertere Mitarbeiter
- Flexiblere Mitarbeiter
- Verminderung der Gefahr von Dauerstress
Ertragssteigerung – Kostensenkung
- Verminderung der Krankenkosten durch geringere Krankenstände
- Erhalt der Arbeitsleistungen durch Nichterkrankung
- Reduzierung der Ausfall- /Fehlerquote durch Nichterkrankung
- Reduzierung der Mehrbelastung von Kollegen durch Nichterkrankung
Mitarbeiterbindung
- Verbesserung des Betriebsklimas
- Vereinfachung Neuteambildung
- Erhöhte Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen
- Engagierte Mitarbeiter bleiben dem Unternehmen erhalten Imageverbesserung
- Vorteil im „War for talents“ für das Unternehmen
- Möglichkeit der positiven Öffentlichkeitsarbeit
Quelle: BVBH
#TeamBürohund
Be Part of it – Mitarbeiter
- 4,90 Euro/Monat
- Mindestlaufzeit: 12 Monate
- Abrechnungsmodus: jährlich
- Kein Abo. Keine automatische Verlängerung.
Be Part of it – Unternehmen
- 24,80 Euro/Monat
- Mindestlaufzeit: 12 Monate
- Abrechnungsmodus: jährlich
- Kein Abo. Keine automatische Verlängerung.
Nähere Infos & Anmeldung: www.bv-bürohund.de

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Abriss-Vorteile Bürohund
Integration Bürohund
Ausbildung zum BVBH zertifizierten #BürohundExperten für Unternehmen: 3-Tages-Live-Online-Seminar (mit anschließender Zertifizierung)
Die Zielgruppe
- Personalverantwortliche
- Arbeitnehmervertreter
- Unternehmensberater
- Coaches
- Trainer
- New Worker
Chancen der Ausbildung
- Klienten bei der Integration von Bürohunden begleiten
- Die Zulassung von Hunden im eigenen Unternehmen zielführend organisieren
- Partner mit marktgerechten Lösungen in eine neue Arbeitswelt führen
- Bestandskunden durch die Erweiterung des Leistungsportfolios beeindrucken und neue Lösungsansätze entwickeln
- Neue Kundengruppen mit dem Thema Bürohund mit Spezial-Know-How erreichen
- Persönliches Netzwerk erweitern
- Sich mit der offiziellen Zertifizierung nach dem BVBH legitimieren
- Förderung durch das Netzwerk des BVBH (Zusatz)
Chancen Bürohund für Unternehmen
- Weniger Stress
- Geringere Fehlzeiten der Mitarbeitenden
- Bessere Kommunikation zwischen Abteilungen
- Höhere Loyalität der Mitarbeitenden
- Höhere Attraktivität der Arbeitgebermarke
- Einfacheres Recruiting
- Höhere Aufmerksamkeit in sozialen Netzwerken
- Aktiver Einsatz der Touchpoints
Die Dozenten
Markus Beyer ist Gründer, Vorsitzender und das Gesicht des Bundesverbands Bürohund e. V. (BVBH). Sein Herz schlägt für eine gesunde sowie nachhaltige Arbeitswelt und natürlich für Hunde. Als „Mr. Bürohund“ berät er Wirtschaft und Politik und ist zudem Ansprechpartner der Presse.
Miriam Krause ist erfahrene Unternehmensberaterin und Trainerin für mentale Gesundheit wie auch der Kopf hinter mindactory consulting. Sie versteht und mag Menschen und Hunde.
Bürohund Nando sorgt während des dreitägigen Seminars dafür, dass die Vorteile eines Bürohundes auch in diesem Fall genutzt werden.