Angela Schäfer
FRIZZ Das Magazin: Wann und wo bist du erstmalig mit Kunst in Berührung gekommen?
Angela Schäfer: In den Achtzigerjahren, als ich mich immer am Mittwochabend auf den Unterricht bei Albrecht Thiem freute. Sein altes Atelier mit den hohen Fenstern hatte er damals noch neben dem Schlappeseppel.
Welche Zutaten brauchst du für kreativ-produktives Arbeiten?
Gemeinsam mit meinem Mann unterwegs sein und versuchen, die Welt zu sehen und zu begreifen.
Welcher Ort in Aschaffenburg ist ein Garant für Inspiration und weshalb?
Es gibt einen alten Mandelbaum auf der Terrassenanlage beim Pompejanum. Dieser Platz bedeutet für mich immer ein bisschen Ruhe, Muße und Entspannung.
Welches Künstlerklischee lebst du?
Um auf eine einfache Lösung zu kommen, muss man oft einen langen Weg zurücklegen.
Die Aschaffenburger Kunstszene …
… freut sich auf länderübergreifende Begegnung mit Hessen!
Zur Person:
Geburtsort: Aschaffenburg
Geburtsjahr: 1960
Wohnort: Groß-Umstadt
Kunstart: Acrylmalerei, Zeichnung & Collage
Künstlerischer Werdegang: Abendschule der Städelschule Frankfurt, seitdem regelmäßige Fort- und Weiterbildung in Seminaren der Europäischen Kunstakademie Trier & der Freien Kunstakademie Augsburg
Aktuelle Schau: „Daheim & Woanders“ gemeinsam mit Reinhard Wiesiollek im Rahmen der Aschaffenburger Kulturtage bis Mitte August, La Bottega di Nicola, Karlstraße 6, Aschaffenburg