Bekannt wurde der aus Hessen stammende Musik- und Kulturjournalist Manuel Möglich durch seine Dokureihe „Wild Germany“, in der er für ZDFneo menschliche Extreme vorstellte. 2013 begleitete er in seiner Sendung „Heimwärts mit …“ Prominente an prägende Orte ihrer Kindheit. Danach beschäftigte sich der Autor und das Mitglied des freien Journalismus-Zusammenschlusses „Y-Kolletiv“ wieder mit einem weniger bodenständigen Thema – mit Utopien. Bereits Ende März ist sein dazugehöriges Sachbuch „Alles auf Anfang“ erschienen. Elf Reisen, elf unterschiedliche Kapitel – zum Beispiel der Besuch bei einer polyamoren Kirschblütengemeinschaft in der Schweiz, den urchristlichen Nomadelfen in Italien oder Tamera in Portugal, die ein neues System versuchen zu erdenken und es seit 20 Jahren auch leben. Möglich besuchte den Iran, interviewte die Aktivisten der Hambacher Forst-Besetzung und beschreibt die Sehnsucht von Menschen nach dem Leben auf einem anderen Planeten. Ein inspirierender Reportage-Roman, ganz im Stile von Gonzo-Journalist Hunter S. Thompson.