Jeder hat sich schon geärgert. Diesen März fallen für alle teilnahmeberechtigten Ascheberscher erneut die Würfel. Da dieses Spiel im Regelfall nur alle sechs Jahre ausgetragen wird, empfiehlt es sich, die richtige Spielfarbe von Beginn an auszusuchen. Im Angebot gibt es klassisch vier Figuren in den Farben schwarz, rot, grün und gelb. Die Qual der Wahl! Um die Entscheidung zu erleichtern, haben wir auf den folgenden Seiten die Essential Facts der jeweiligen Spielfigur zusammengetragen.
Und weil dieses uralte Gesellschaftsvergnügen nun mal in der klassischen Version nur für zwei bis vier Spieler im Alter von 18–180 Jahren vorgesehen ist, finden ausschließlich die relevanten Farben einen Platz auf dem FRIZZschen Spielbrett. Die fünfte Farbe darf – laut FRIZZschem Spielleiter – nicht mitmachen.
Jessica Euler
Name: Jessica Euler
Jahrgang: 1965
Sternzeichen: Ein fröhlicher Zwilling
Geburtsort: Aschaffenburg
Wohnort (Stadtteil): Damm
Erlernter Beruf: Juristin, Rechtsanwältin
Hobbys: Lesen, Skifahren, Wandern, Kultur und vieles mehr, wenn es die Zeit zulässt.
Lieblingsessen: Ganz ehrlich – Spaghetti mit einer leckeren Tomatensauce und Parmesan
Das ärgert mich: Ungerechtigkeit und schlechtes Benehmen
Das kann ich besonders gut: Organisieren und kochen
Hierin bin ich ein Totalausfall: Aufgrund eines kaputten Knöchels derzeit beim Sport
Das mache ich am Allerliebsten: Unbeschwerte Zeit mit Familie und Freunden verbringen.
Hier bin ich sozial engagiert: Ich bin Vorsitzende des Fördervereins für die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, unser Verein sammelt Spenden für Projekte, die den Kindern dort zu Gute kommen. Außerdem kümmern wir uns um verbesserte räumliche Bedingungen. Weiterhin bin ich in vielen Vereinen, die sich für die Gemeinschaft engagieren, ich unterstütze dort in unterschiedlicher Weise(z. B. Tierschutzverein, Seniorenarbeit, Herzmensch e. V., Grenzenlos e. V., Kassenprüferin beim Förderkreis Kinderklinik – so wie es meine Zeit zulässt und dies mit großem Herzen.
In diese Schublade werde ich gerne gesteckt: Am liebsten in keine! Es lohnt sich immer ein zweiter oder dritter Blick auf die Menschen!
Hier trifft man mich: Da gibt es so viele schöne Orte in Aschaffenburg, fast jeden Samstag beim Einkauf auf dem Wochenmarkt.
Aschaffenburg ist für mich: Meine Heimat und eine wunderbare, weltoffene Stadt mit unglaublich engagierten Menschen, hier ist mein Herz zuhause und ich vermisse die Menschen und die Stadt, wenn ich woanders bin.
Bierzelt oder Achterbahn? Ganz klar das Bierzelt – ich mag die Megastimmung, wenn auf Tischen und Bänken getanzt wird oder wenn man sich dort einfach trifft!
Kochkäs’ oder Weißwurst? Äppler oder Weizen? Kochkäs’ und Weißwurst mag ich beides, Äppler oder Weizen – ganz klar Äppler.
Politisches Vorbild: Politiker, die nicht ideologisches Denken in den Mittelpunkt stellen, sondern gute Politik für die Menschen machen z. B. unser Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller.
Folgende Person (fiktiv oder historisch) würde ich zum Essen einladen: Unglaublich gerne das Universalgenie Leonardo da Vinci, er war Künstler, Wissenschaftler, Philospoh, Ingenieur, Architekt und war vor mehr als 500 Jahren seiner Zeit gedanklich immens weit voraus.
Wenn ich OBer von Aschaffenburg wäre, würde ich folgendes Vorhaben als erstes umsetzen (DAS Leuchtturmprojekt): Schwierige Frage – die Menschen erwarten zu Recht, dass drängende Probleme in den verschiedenen Bereichen gelöst werden, diese müssen alle angegangen werden und ich werde dies mit neuen Ideen und großer Power tun. Ein Leuchtturmprojekt ist für mich die Einrichtung eines Hospizes in Aschaffenburg, denn jeder hat das Recht auf ein Lebensende in Würde.
Wem ich – außer mir selbst – den ersten Platz im Rathaus gönne: Allen, die ernsthaft und mit Weitsicht ohne Ideologie das Beste für die Menschen in unserer Stadt wollen.
Der FRIZZsche Klassiker I – Stadtstrand am Mainufer ja/nein? Ja, unbedingt
Der FRIZZsche Klassiker II – Public Viewing auf dem Schloßplatz ja/nein? Ja klar
Der FRIZZsche Klassiker III – Stadtfestfreitag für alle ja/nein? Nein
Jürgen Herzing
Jahrgang: 1960
Sternzeichen: Skorpion
Geburtsort: Aschaffenburg
Wohnort (Stadtteil): Österreicher Kolonie
Erlernter Beruf: Kaminkehrermeister, Berufsfeuerwehrmann, Rettungssanitäter
Hobbys: Marathon laufen, Freiwillige Feuerwehr, Fastnachter
Lieblingsessen: Italienisch
Das ärgert mich: Wenn es zu langsam geht.
Das kann ich besonders gut: Organisieren und konzeptionell Arbeiten
Hierin bin ich ein Totalausfall: Kochen
Das mache ich am Allerliebsten: Bei sportlicher Aktivität entspannen.
Hier bin ich sozial engagiert: VdK, AWO, Amnesty International, AED-rettet-Leben, Förderverein Kinderheim
In diese Schublade werde ich gerne gesteckt: Kommunikativer Macher
Hier trifft man mich: In der ganzen Stadt
Aschaffenburg ist für mich: Das Bayerische Nizza
Bierzelt oder Achterbahn? Beides, in umgekehrter Reihenfolge
Kochkäs’ oder Weißwurst? Äppler oder Weizen? Weißwurst und Weizen
Politisches Vorbild: Mein Vater, Eduard Herzing
Folgende Person (fiktiv oder historisch) würde ich zum Essen einladen: Stephen Hawking
Wenn ich OBer von Aschaffenburg wäre,würde ich folgendes Vorhaben als erstes umsetzen (DAS Leuchtturmprojekt): Die Stadtratsbeschlüsse auf ihre Klimaauswirkungen überprüfen.
Wem ich – außer mir selbst – den ersten Platz im Rathaus gönne: Klaus Herzog
Der FRIZZsche Klassiker I – Stadtstrand am Mainufer ja/nein? Ja
Der FRIZZsche Klassiker II – Public Viewing auf dem Schloßplatz ja/nein? Ja
Der FRIZZsche Klassiker III – Stadtfestfreitag für alle ja/nein? Ja
Stefan Wagener
Jahrgang: 1971
Sternzeichen: Widder
Geburtsort: Bad Homburg, aufgewachsen in Aschaffenburg-Leider
Wohnort (Stadtteil): Brentanoviertel
Erlernter Beruf: Geschäftsführer
Hobbys: Kochen, Radfahren, Wandern und Schauen
Lieblingsessen: Die weltbeste Kartoffelsuppe von meiner Mutter. Ansonsten bin ich immer neugierig auf unbekannte Gerichte und koche selbst gern.
Das ärgert mich: Sonntagsreden und „einfach so weitermachen“!
Das kann ich besonders gut: Lösungen suchen und umsetzen!
Hierin bin ich ein Totalausfall: Beim Autofahren (ich habe nie den Führerschein gemacht).
Das mache ich am Allerliebsten: Menschen zuhören.
Hier bin ich sozial engagiert: Von klein auf im Umweltschutz, als Aufsichtsrat im Klinikum, in der Bürgerinitiative B26, in meinem Bemühen um bezahlbaren Wohnraum.
In diese Schublade werde ich gerne gesteckt: Ich passe in keine Schublade. Das „in Schubladen stecken“ überlasse ich anderen.
Hier trifft man mich: „Unten am Fluss“, unterwegs mit dem Lastenrad, im „kleinen“ und bunten Kulturleben der Stadt, auf dem Wochenmarkt.
Aschaffenburg ist für mich: Mein Lebensort, einfach der schönste „Nabel der Welt“.
Bierzelt oder Achterbahn? Eins nach dem anderen – die Reihenfolge ist dabei wichtig!
Kochkäs’ oder Weißwurst? Äppler oder Weizen? Da bin ich flexibel – alles zu seiner Zeit!
Politisches Vorbild: Michel aus Lönneberga. Er hat gute Ideen, ist sozial und unkonventionell!
Folgende Person (fiktiv oder historisch) würde ich zum Essen einladen: Meine Grüne Kollegin und Spitzenköchin Sarah Wiener – (sie kocht und ich wasche ab!)
Wenn ich OBer von Aschaffenburg wäre, würde ich folgendes Vorhaben als erstes umsetzen (DAS Leuchtturmprojekt): Am liebsten würde ich natürlich zuerst ein Windrad bauen!
Wem ich – außer mir selbst – den ersten Platz im Rathaus gönne: Auf jeden Fall dem Michel aus Lönneberga (siehe links unten)!
Der FRIZZsche Klassiker I – Stadtstrand am Mainufer ja/nein? Ganz klar ja!
Der FRIZZsche Klassiker II – Public Viewing auf dem Schloßplatz ja/nein? Ich hätte es lieber dezentral in den Biergärten.
Der FRIZZsche Klassiker III – Stadtfestfreitag für alle ja/nein? Ja! Gleiches Feier-Recht für alle!
Peter Kolb
Jahrgang: 1957
Sternzeichen: Skorpion
Geburtsort: Aschaffenburg
Wohnort (Stadtteil): Schweinheim
Erlernter Beruf: Ingenieur
Hobbys: Joggen, Reisen, Theater, Lesen
Lieblingsessen: Obst
Das ärgert mich: Ignoranz gegenüber Mitmenschen
Das kann ich besonders gut: Zuhören
Hierin bin ich ein Totalausfall: Hemden bügeln
Das mache ich am Allerliebsten: Neues erleben
Hier bin ich sozial engagiert: Gehe mit offenen Augen durch die Welt, helfe Menschen in meiner Umgebung und packe mit an.
In diese Schublade werde ich gerne gesteckt: In keine
Hier trifft man mich: Auf dem Wochenmarkt am Samstag
Aschaffenburg ist für mich: Heimat
Bierzelt oder Achterbahn? Achterbahn
Kochkäs’ oder Weißwurst? Äppler oder Weizen? Weißwurst, Mineralwasser
Politisches Vorbild: Gibt es nicht.
Folgende Person (fiktiv oder historisch) würde ich zum Essen einladen: Martin Niemöller
Wenn ich OBer von Aschaffenburg wäre, würde ich folgendes Vorhaben als erstes umsetzen (DAS Leuchtturmprojekt): Nachhaltigkeitsprüfung für Investitionsvorhaben
Wem ich – außer mir selbst – den ersten Platz im Rathaus gönne: Jedem, der die Wahl gewinnt.
Der FRIZZsche Klassiker I – Stadtstrand am Mainuferja/nein? Ja
Der FRIZZsche Klassiker II – Public Viewing auf dem Schloßplatz ja/nein? Ja
Der FRIZZsche Klassiker III – Stadtfestfreitag für alle ja/nein? Ja, jung und alt kommen zusammen.