Gezeigt werden 36 Portraits von Frauen mit psychischen, körperlichen oder sinnlichen Einschränkungen in selbst gewählten Foto-Settings. Ein kurzer Begleittext skizziert ihre jeweilige Lebensgeschichte. Die Ausstellung zeigt Frauen, die höchst vielfältig sind und neben der Gemeinsamkeit der chronischen Erkrankung oder Behinderung sehr unterschiedliche kulturelle oder familiäre Hintergründe und Lebensweisen haben. „Es ist nicht möglich, sich auf ein bestimmtes Bild zu einigen, wie man gesehen werden möchte, was man sein möchte oder ist. Aber es ist möglich, genau diese Vielfalt zuzulassen und zu zeigen und sich zu verbinden in der unbedingten Akzeptanz dieser Vielfalt. Es geht heute darum, sich von jeglichen Klischees befreien zu können, weil wir sie nicht brauchen als Geländer unseres Selbst, wenn wir selbst gelernt haben, sicher zu stehen“, teilt BiBeZ e.V. zu der Ausstellung mit. Eine Kooperation von BiBeZ e.V. Heidelberg, vhs Aschaffenburg, Gleichstellungsstelle/Ansprechstelle für LGBTQIA* und Bildungsbüro der Stadt Aschaffenburg
Öffnungszeiten: Die Ausstellung ist im vhs-Haus in der Luitpoldstraße 2 ganztägig (Mo.–Fr. 9–18 Uhr) zugänglich.
Vernissage: Do., 7.3., 18.30 Uhr; Finissage: Fr., 5.4., 18.30 Uhr