Es ist der Sound des Westberlins der Achtziger – New Wave, NDW, Synthies. Dazu der Widerstreit von Tristesse und Euphorie, „Haare eines Hundes“ muss ein in den Wirren der Nachwendejahre vergessenes Album sein. Doch weit gefehlt, hinter Tränen stehen die Leipziger Gwen Dolyn und Steffen Israel (Kraftklub). Entstanden aus der Idee, „Duell der Letzten“ von Chaos-Z neu aufzunehmen. Dabei ergeht sich das Duo nicht in Retro-Sehnsüchten, sondern schreibt großartige, emotionale Songs wie die sich spiegelnden Liebeskummer-Songs „Stures dummes Herz“ und „Sturer dummer Schmerz“.