Einst las in einem Sommer meine Frau mehrere dicke Bücher einer Reihe und hörte dabei unentwegt die Shins. Sie schien während dieser Zeit immer leicht entrückt und verzückt. Da wusste ich, dieser Independent und allen voran James Mercer hat es faustdick hinter den Ohren. Sub Pop und die Grammy-Nominierung liegen hinter uns und die Grenze vom Rock zum Pop ist weich und fließend. The Shins balancieren darauf mit gewohnt federleichter Melancholie und surrenden Melodien. Songs wie ein prächtiger Abend mit Freunden, warm und zum Versinken.