Einer aus dem leider viel zu großen Land der ewig Unterschätzten und Nichtbeachteten ist Stuart Mclamb und sein Projekt The Love Language. „Baby Grand“ ist bereits das vierte Album des Schönklänglers aus Raleigh, North Carolina. Sein Umzug an die Westcoast hat aber nun seinen Sound nochmal nachhaltig beeinflusst. Die ewige Sonne dort tut wohl so gut, dass seine bisher schon sehr süffigen Songs nochmal eine gehörige Portion Eingängigkeit abbekommen haben. Selbst die traurigsten Lieder wirken irgendwie hoffnungsvoll beseelt. Ein ganz starkes Album, das an Kollegen wie die Pernice Brothers, The Clientele, Beulah oder Morning Benders erinnert. Leider auch allesamt Bands aus dem Land der ewig Unterschätzten und Nichtbeachteten.