Jede Band hat ihre bahnbrechende Platte. Für Jamestown Revival scheint das nun „San Isabel“ zu sein. Ein Monument von einem Album mit dem die Band ein Denkmal für sich selbst errichtet. Wenn dereinst über ihr Vermächtnis geredet werden sollte, wird zuvörderst und ohne Zweifel hiervon die Rede sein. Songs wie „Winter’s Lament“, „Round Prairie Road“ oder „Who Hung The Moon“ haben das Zeug zu Americana-Klassikern. Das sie selbst ihrerseits wiederum völlig entspannt mit Klassikern umgehen können, zeigen sie mit ihrer großartigen Version der West-Coast -Hymne „California Dreamin`“ von The Mamas & The Papas. Unglaublicher Melodienreichtum, unglaublicher Wohlklang. Nehmt die besten Momente der Fleet Foxes und The Low Anthem zusammen, gebt ne Prise Everly Brothers dazu, dann habt ihr es ungefähr. The Jayhawks hatten ihr „Hollywood Town Hall“, Uncle Tupelo ihr „No Depression“ und The Jamestown Revival „San Isabel“.