Es ist eine der großen ungelösten Fragen der Popkultur, warum sich britische Hip-Hop- und Grime-Künstler hierzulande nie so recht durchsetzen konnten. Zu des Rätsels Lösung könnte „The New World“ beitragen, das vierte Album des Londoner Produzenten Swindle. Zwischen Funk, Hip-Hop, Grime und Reggae lassen sich unter den zahlreichen Features begnadete Künstler finden, die wie Greentea Peng trotz Millionen YouTube-Klicks in Deutschland keine Rolle spielen. Zeit also, sich eine neue Welt zu erschließen und die beachtliche musikalische Kreativität der Inselbewohner wertzuschätzen.