Wer ein Haar in der Suppe finden will, darf sich gerne an der Coverästhetik stoßen. Aber das wars dann auch schon. Danach kann sich nämlich ungezügelt gefreut werden. An prächtigen Melodien, an massig wunderbarem Pop-Punk, an so viel Hits-The-Nail-auf-dem-Kopf-Kritik und Haltung. Fuck-off-Gentrifizierung und Chai-Latte-Low-Carb- und Happiness-Gedönse-Kultur. Was der Berliner Dreier hier vom Stapel lässt, tänzelt so unverfälscht frisch und energetisch durch den Salon, dass Laune und Stimmung steigen.
Shirley Holmes: Mein bestes Selbst
