Die Australier gehören zu der Handvoll Bands, die sogar ein Außerirdischer unter tausenden wieder erkennen würde. Einfach unverwechselbar. Druckvoll, energetisch und hochmelodiös schrammeln sie in ihrem ureigenen Kosmos vor sich hin. Neuseeland-Bands der 80er wie The Chills oder The Clean standen hier zwar ebenso Pate, wie britische Jangle-Pop-Ikonen à la Teenage Fanclub, aber das was die Rolling Blackouts aus ihren Einflüssen machen ist so gut, dass sie in 20 Jahren wahrscheinlich selbst von jungen Gitarrenbands als stilbildend genannt werden.