Synthies, Drums, hier und da eine dosiert eingesetzte Gitarre und darüber eine unterkühlte Frauenstimme. Ein oft angewendetes Erfolgsrezept, das auch bei Pale Honey zündet. Wenn man dann noch, wie die schwedischen Freundinnen aus Göteborg, die richtigen Melodien im Köcher hat, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Nelly Daltrey und Tuva Lodmark machen seit frühester Jugend gemeinsam Musik und entsprechend traumwandlerisch sicher klingt hier jeder Ton und Akkord. Hier taucht eine Referenz an die schwedische Landsfrau Robyn auf, da an The Kills oder The XX. Gute Gesellschaft, nicht wahr? Als Musik-Sommelier kann man nur sagen: Fein aufeinander abgestimmt, mit einem Hauch wilder Zwischentöne und kraftvoll im Gehörgang.
Pale Honey: Some Time, Alone
