Oliver Koletzki, kein Unbekannter auf den Dancefloors dieser Welt, verspricht mit dem Titel seines zehnten Studioalbums nicht zu viel. Zwar ist fraglich, ob das Ziel dieser Reise tatsächlich die Vernunft ist. Doch die 18 Tracks sind ein Trip durch Koletzkis Vielseitigkeit. Immer mit Blick auf die Tanzbarkeit finden sich House, Disco, Pop und natürlich klassische Elektro-Banger wie „Candyflip“, das bewusst hypnotisch ausfällt. Aber auch der abgedrehte Neo-Dub von „Midnight Reggae“ findet neben dem melancholischen „Don’t Ever Wake Me Up“ seinen Platz. Koletzki kann es noch, keine Frage.
Oliver Koletzki: Trip to Sanity
