Häkelmützchen und Bierbong bitte wegpacken, hier geht es nicht um einen zweifelhaften österreichischen Schlagersänger, sondern um amerikanischen Post-Punk der Marke Killing Joke und Bauhaus. Entsprechend düster und unterkühlt geht es hier zur Sache, passend untermalt vom Gesang von Frontfrau Akiko Sampson und Drummerin Gina Marie. Zur Atmosphäre tragen außerdem Saxofon, Violine und natürlich gezielt eingesetzte Synthiesounds bei. „Storm“ hätte so tatsächlich auch in einem illegalen Club im Westberlin der Achtzigerjahre laufen können. Respekt.
Ötzi: Storm
Artoffact/Cargo