Hypnotische Rhythmen, futuristischer Funk mit Blues-Einschlag, eine charismatische Sängerin – der Ruf von My Baby als fantastische Liveband kommt nicht von ungefähr. Dabei hilft bestimmt auch, dass das Trio keinerlei Berührungsängste mit dem Genre Pop hat. Dennoch bietet „Echo“ auf der ganzen Albumlänge mehr als genug Vielfalt und Tiefe, um nicht zu langweilen. Besonders die psychedelischeren Momente machen Spaß. Gut, dass auch inhaltlich einiges geht: „Echo“ ist ein Konzeptalbum über weibliche Mythologie. My Baby wäre ein überaus passendes Booking für den Colos-Saal. Wie wär’s?
My Baby: Echo
