In Zeiten, die irritierend exakt an die Achtziger erinnern – man denke nur an Kriegsangst und Umweltsorgen – passt Postpunk eigentlich ganz gut. Doch Messer entgehen der Parolengefahr und setzen sich mit einem ganz eigenen Sound zur Wehr. Da stehen Synthiesounds neben NDW-Vocals und dubbigem Hall. Immer ein bisschen neben der Spur und mit einem ganz eigenen Humor. Ganz und gar ernst gemeint ist aber Mille Petrozzas Gastauftritt im Wave-Ausflug „Grabeland“.
