Megastar mit Oasis, danach immer noch ordentlicher Erfolg mit Beady Eye. Und dann: keine Band, keine Songs. Der Alptraum für „die wahre Essenz eines Rock ’n’ Roll-Stars“ (The Times), „einen der größten Frontmänner seiner Generation“ (NME) und den auch nach seinem Selbstverständnis besten Rock ’n’ Roll-Sänger der Gegenwart. Dafür möchte er geliebt werden, obwohl er nach außen den bösen Buben gibt. „Ich hatte mich drauf vorbereitet, in aller Stille abzutreten“, sagt Liam Gallagher. Die Höchststrafe für eine Rampensau wie ihn. Aber „As You Were“ ist zum Glück ein gutes Album geworden – und hat ihm wahrscheinlich den Arsch gerettet.
Liam Gallagher: As You Were
