Gleich mal ein Statement: „Since you’ve been gone“ bleibt eine 1A-Poprocknummer, gemacht für Überlandfahrten rund um Nashville. Allein deshalb bleibt Clarkson in den Herzen. Dazu ist sie schwer in Ordnung. Auch gut! All das rettet ihr 2017 noch den sympathischen Arsch. „Meaning of Life“ hat viel vermeintlichen Soul, eine präzise Produktion, mächtig Clarkson-Stimme und leider am Ende keine magische Kante. Hier ein wenig Pink – ohne Ecken – und da ein bisschen Whitney Houston – ohne tragischen Zauber. Mögen tu ich sie trotzdem. Irgendwie.