John Hiatt ist ein „Musician’s Musician“ wie aus dem Bilderbuch: Hochgeschätzt bei den Kollegen, die mit seinen Kompositionen oftmals weitaus größere Erfolge erzielten, als es ihm selbst als Interpreten je vergönnt war. Doch für seine neue Platte hatte er „nicht wirklich einen Plan“, gibt der 66-Jährige zu, dachte zunächst an ein Soloalbum. Aufgenommen wurde Studioalbum Nummer 23(!) dann doch in klassischer Trio-Besetzung im Homestudio von Hiatts Kumpel Kevin McKendree. Der setzte sich bei ein paar Songs an die Orgel und sein 15-jähriger Sohn Yates griff zur Gitarre. „Yates war unsere Geheimwaffe“, erklärt Hiatt.