Keine schlechte Entwicklung für einen ehemaligen Heavy-Metalband-Drummer. Nach ersten, wunderschön traurigen Folk-Pop-Platten, wartet der Ire auf Album Nummer fünf nun auch mit sommerlich-elektronisch-poppigen Melodien auf, die bei jeder Strandparty gespielt werden könnten. Würde McMorrow nicht hier und da eine der sanften Folk-Perlen einstreuen, könnte man das Album fast schon als eine Ode an die Lebensfreude bezeichnen. Alte Fans werden dies sicherlich mit leicht säuerlicher Miene zur Kenntnis nehmen. Darauf eine Grapefruit.
James Vincent McMorrow: Grapefruit Session
