Nur wenige überstanden die große Seattle-Welle mit solch einer Grandezza wie dieser Mann. Greg Dulli, Godfather of Alternative! Sich selbst und der Liebe zum Soul treu geblieben, die Afghan Whigs furios am Leben gehalten, niemals ein müder Aufguss, immer latent großspurig. Das schaffte in dieser Mischung nicht mal Elvis Presley. „Random Desire“ ist das erste Solowerk unter eigenem Namen und verdammt noch mal großartig. Das passiert, wenn jemand nichts ausgelassen hat. Ein Indie-Meisterwerk. Ich hatte nie Zweifel, Mr. Dulli!