Auf seinem letzten Album „Inspiration“ von 2013 huldigte George Benson dem großen Nat King Cole. Auf seiner 45. Platte widmet sich der Gitarrenvirtuose nun den Songs von Chuck Berry und Fats Domino. Benson interpretiert zehn Klassiker wie “Blue Monday“, “Ain’t that a Shame” und “I hear you knocking”, verpasst es aber leider, den Songs seinen persönlichen Stempel aufzudrücken. Deshalb ist „Walking to New Orleans” lediglich ein mittelprächtiges Album geworden, das nur bei ganz eingefleischten Fans im Regal stehen muss.