Norwegischer Death Metal ist abgedroschener als Omas alter Bettvorleger, und auch wenn Féleth das Rad mit „Depravity“ nun wirklich nicht neu erfinden: Man muss ihnen zugestehen, dass sie durchaus virtuose Musiker sind. Und auch thematisch geht es nicht nur um Tod und Verderben, sondern auch um Kapitalismus und Umweltzerstörung. Trotzdem ist das Album natürlich für Genreliebhaber zu empfehlen, die offen sind für neue Bands. Féleth haben auf jeden Fall eine Chance verdient.
Féleth: Depravity
DeadPop Records