Ein Brett von einem Album, dessen düsterer Riff-Rock ebenso gut zu gleichen Teilen aus den 90ern und 70ern stammen könnte. Wer mag, kann frühe Soundgarden hören oder die Foo Fighters, dazu ein wenig Rush oder Motorpsycho. Zwischen Alternative-, Progressive- und Gothic-Rock. Die erwähnten druckvollen Riffs werden unterstützt von einem sehr tighten Schlagwerk, ab und an werden Cello und Violine eingesetzt, aber über allem thront sozusagen die erhabene Stimme von Sängerin und Bassistin Thari Kaan, die den Songs Wiedererkennbarkeit und Würde verleiht. Klar: Genre-Highlight. Noch dazu aus Leipzig, Germany. Höre ich da leise jemand „Wacken“ rufen?