Ist auch schon ein paar Jährchen her, als das versammelte deutsche Feuilleton bekanntgab, dass man Erdmöbel gefälligst zu lieben habe. Jetzt, wo dieser Hype schon lange vorbei ist, kann man sich ganz unschuldig an dem federleichten Sound der Band erfreuen, dem warmen Bass, der angenehmen Stimme von Markus Berges, den poetischen Texten. Neu sind die Streicher, auch ein Saxophon ist zu hören. Es macht Spaß, „Guten Morgen, Ragazzi“ zu hören. Ja, Erdmöbel machen an den Beatles geschulten Pop. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Erdmöbel: Guten Morgen, Ragazzi
