Wiener Rap mal wieder, diesmal weiblich und mit starkem R ’n’ B-Einfluss – klingt erstmal nicht sonderlich spannend. Doch Eli Preiss steht mit Album- und Songtiteln zu ihrem Hang zu Nintendo-Spielen, auch wenn 8-Bit-Sounds niemanden mehr vom Hocker reißen. Mit „Glühheisse Wüste“ und seinem Trapsound kommt dann aber eine deutliche Ansage in Richtung aller sexistischen Rapper. Überhaupt hat Eli Preiss nichts mit der Szene am Hut und bastelt lieber an ihrer eigenen Version von dem, was für sie Rap sein sollte. Mal schauen, was da die nächsten Jahre noch kommt.
Eli Preiss: LVL UP
