Ihre Alben sind immer ein Ereignis. Auch, weil man so lange darauf warten muss. Es ist in zwölf Jahren nämlich erst ihr Viertes. Ladan Hussein aka Cold Specks aus Toronto schöpft ebenso aus Retro-Soul wie aus Gospel, baut moderne Elektronik ein, lässt ihren Jazzhintergrund aufblitzen, um dann in ein kleines Stückchen Blues einzutauchen. Ein Spektrum, von dem andere nur träumen können und das sie spielerisch leicht zu bedienen vermag. Erhabene Songs, die direkt unter die Haut gehen. Das nennt man dann wohl Werk.
Cold Specks: Light for the Midnight
