Charles Bradleys Mutter ließ ihn im Alter von acht Monaten bei der Großmutter in Florida zurück und holte ihn erst acht Jahre später zu sich nach New York. Sein Bruder wurde erschossen, mit 14 haute er von Zuhause ab und lebte zwei Jahre lang auf der Straße. Sein Debütalbum „No Time for Dreaming“ veröffentlichte Charles Bradley erst mit 62 und wird seitdem in einem Atemzug mit Legenden wie James Brown und Otis Redding genannt. Jetzt erscheint seine vierte Platte „Black Velvet“ – gut ein Jahr nach seinem Tod mit 68 Jahren. Was für eine Tragik …