Das zweite Album dieser Band steckt so voller Querverweise und Referenzen, dass man kaum weiß wen man zuerst wahrnehmen soll. Zunächst glaubt man an eine Mischung aus AnnenMayKantereit und Element Of Crime. Doch direkt danach steht Gisbert zu Knyphausen Pate. Später scheint man noch Fink und die Türen zu hören und über allen - als oberste Instanz sozusagen- schwebt Rio Reiser. Bei diesen zitierten Interpreten und Bands kann das nun ja gar keine schlechte Platte sein. Aber wenn man nicht wüsste, dass das Chaplin aus Berlin sind, könnte man durchaus denken es sei ein Sampler mit neuen Stücken und Outtakes der genannten Künstler.