Casper, der Midas des deutschen Musikbusiness. Da erkennt er die Stagnation des deutschen Raps, öffnet sich musikalisch so weit wie noch nie, und siehe da: Auch sein neues Album „Alles war schön …“ ist pures Gold. Schon der gleichnamige Opener ist textlich on point und schließt musikalisch an die vorangegangenen Alben an. Und so geht es weiter, die Features sitzen wie ein Maßanzug (u. a. „Haiyti“, „Kummer“ und „Tua“), es gibt Nachdenklichkeit, Euphorie und feine Texte. Und der Albumtitel? Kurt Vonnegut, Slaughterhouse Five. Jetzt auch noch Intertextualität. Gute Güte.
Casper: Alles war schön und nichts tat weh
